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   VK Bund, 09.05.2014 - VK 2-33/14   

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https://dejure.org/2014,11716
VK Bund, 09.05.2014 - VK 2-33/14 (https://dejure.org/2014,11716)
VK Bund, Entscheidung vom 09.05.2014 - VK 2-33/14 (https://dejure.org/2014,11716)
VK Bund, Entscheidung vom 09. Mai 2014 - VK 2-33/14 (https://dejure.org/2014,11716)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Bundeskartellamt PDF

    Nachprüfungsverfahren: Vergabe von Druckerverbrauchsmaterial - Nachprüfungsantrag teilweise stattgegeben

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auftraggeber muss produktneutral ausschreiben!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Jurion (Kurzinformation)

    Gebot der Produktneutralität der Ausschreibung hinsichtlich Beschaffung von Verbrauchsmaterialien

Besprechungen u.ä. (2)

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Ausschreibung von Originalprodukten (nur) zulässig, wenn durch den Auftragsgegenstand gerechtfertigt und in den Vergabeakten nachvollziehbar dokumentiert

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kann der Auftraggeber die Lieferung von Originalverbrauchsmaterialien verlangen? (VPR 2014, 201)

Papierfundstellen

  • ZfBR 2014, 619 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Düsseldorf, 19.06.2013 - Verg 55/12

    Begriff des öffentlichen Auftraggebers i.S. von § 97 Abs. 1 GWB

    Auszug aus VK Bund, 09.05.2014 - VK 2-33/14
    Bei der [...] handelt es sich ebenfalls um eine öffentliche Auftraggeberin (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19. Juni 2013, VII-Verg 55/12).

    Zu Recht ist die [...] daher ihrerseits als öffentlicher Auftraggeber qualifiziert worden (s. ausführlich hierzu OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19. Juni 2013, a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 27.06.2012 - Verg 7/12

    Zulässigkeit des Ausschlusses von Einwegspritzen mit feststehender Kanüle in der

    Auszug aus VK Bund, 09.05.2014 - VK 2-33/14
    Es liegt in der Natur der Sache, dass der Bestimmung des Beschaffungsgegenstands zwangsläufig eine ausgrenzende Wirkung zukommen muss (vgl. zu den vorgenannten Grundsätzen grundlegend OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27. Juni 2012 - Verg 7/12 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 03.03.2010 - Verg 46/09

    Ausschluss eines Angebots wegen unvollständiger Angaben und Abweichungen von den

    Auszug aus VK Bund, 09.05.2014 - VK 2-33/14
    Eine Grenze wird durch die Festlegung des Beschaffungsgegenstandes dann überschritten, wenn die - wie dargelegt - per se wettbewerbsbeschränkende Definition des Beschaffungsgegenstandes objektiv nicht auftrags- oder sachbezogen ist und die vom Auftraggeber angeführte Begründung nicht nachvollziehbar ist (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 3. März 2010 - VII-Verg 46/09, sowie OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27. Juni 2012, a.a.O.).
  • OLG Düsseldorf, 11.04.2012 - Verg 95/11

    Laufzeit einer Rahmenvereinbarung: Nur in Ausnahmen über 4 Jahre!

    Auszug aus VK Bund, 09.05.2014 - VK 2-33/14
    Ferner sind Rahmenverträge der Dauer nach auf vier Jahre zu begrenzen, § 4 EG Abs. 7 VOL/A; gerade bei Standardbeschaffungen wie Druckern ist kein Grund für eine längere Vertragsdauer als Ausnahme erkennbar (vgl. auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. April 2012, VII-Verg 95/11)Ebenfalls ist zu erwähnen, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Interessenten am Auftrag im vergaberechtlichen Wettbewerb keine Anwendung finden; es ist vielmehr der öffentliche Auftraggeber selbst, der die Vorgaben für den Vertragsinhalt aufstellt.
  • VK Südbayern, 23.08.2017 - Z3-3-3194-1-24-05/17

    Möglicher Vergabeverstoß durch wettbewerbsbeschränkende Leistungsbestimmung

    Bewegt sich die Bestimmung in diesen Grenzen, gilt der Grundsatz der Wettbewerbsoffenheit der Beschaffung nicht mehr uneingeschränkt (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.02.2014 - VII-Verg 29/13; Beschluss vom 22.05.2013 - VII-Verg 16/12; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 04.12.2013 - 15 Verg 9/13; Beschluss vom 15.11.2013 - 15 Verg 5/13; VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.06.2013 - 1 VK 15/13; 2. VK Bund, Beschluss vom 09.05.2014 - VK 2 - 33/14).
  • VK Südbayern, 27.03.2017 - Z3-3-3194-1-03-02/17

    Zulässige Wettbewerbsverengung durch Bestimmung des Beschaffungsgegenstandes bei

    Allerdings ist die Definitionsmacht des öffentlichen Auftraggebers hinsichtlich des Beschaffungsgegenstandes nicht schrankenlos (OLG Düsseldorf, B. v. 22.05.2013 - Az.: VII-Verg 16/12; B. v. 01.08.2012 - Az.: VII-Verg 105/11; B. v. 25.04.2012 - Az.: VII-Verg 7/12; OLG Karlsruhe, B. v. 15.11.2013 - Az.: 15 Verg 5/13; OLG Naumburg, B. v. 14.03.2013 - Az.: 2 Verg 8/12; B. v. 20.09.2012 - Az.: 2 Verg 4/12; 2. VK Bund, B. v. 09.05.2014 - Az.: VK 2 - 33/14; 2. VK Sachsen-Anhalt, B. v. 19.10.2012 - Az.: 2 VK LSA 17/12).

    Bewegt sich die Bestimmung in diesen Grenzen, gilt der Grundsatz der Wettbewerbsoffenheit der Beschaffung nicht mehr uneingeschränkt (OLG Düsseldorf, B. v. 12.02.2014 - Az.: VII-Verg 29/13; B. v. 22.05.2013 - Az.: VII-Verg 16/12; OLG Karlsruhe, B. v. 04.12.2013 - Az.: 15 Verg 9/13; B. v. 15.11.2013 - Az.: 15 Verg 5/13; VK Baden-Württemberg, B. v. 24.06.2013 - Az.: 1 VK 15/13; 2. VK Bund, B. v. 09.05.2014 - Az.: VK 2 - 33/14).

  • VK Südbayern, 30.03.2017 - Z3-3-3194-1-04-02/17

    Abweichung von langjähriger Übung muss besonders begründet werden!

    Allerdings ist die Definitionsmacht des öffentlichen Auftraggebers hinsichtlich des Beschaffungsgegenstandes nicht schrankenlos (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22.05.- - VII-Verg 16/12; Beschluss vom 01.08.2012 - VII-Verg 105/11; Beschluss vom25.04.2012 - VII-Verg 7/12; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 15.11.- - 15 Verg 5/13; OLG Naumburg, Beschluss vom 14.03.- - 2 Verg 8/12; Beschluss vom2 0.09.2012 - 2 Verg 4/12; 2. VK Bund, Beschluss vom09.05.2014 - VK 2 - 33/14; 2. VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom19.10.2012 - 2 VK LSA 17/12).

    Bewegt sich die Bestimmung in diesen Grenzen, gilt der Grundsatz der Wettbewerbsoffenheit der Beschaffung nicht mehr uneingeschränkt (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.02.2014 - VII-Verg 29/13; Beschluss vom 22.05.- - VII-Verg 16/12; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 04.12.- - 15 Verg 9/13; Beschluss vom 15.11.- - 15 Verg 5/13; VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.06.- - 1 VK 15/13; 2. VK Bund, Beschluss vom 09.05.2014 - VK 2 - 33/14).

  • VK Rheinland, 12.11.2018 - VK K 42/18

    Sind Elektroinstallationsarbeiten Bau- oder Dienstleistungen?

    Das Bestimmungsrecht des öffentlichen Auftraggebers ergibt sich aus der Vertragsfreiheit und unterliegt nicht der Überprüfung der Nachprüfungsinstanzen, denn die Entscheidung über das "Was" der Beschaffung ist dem "Wie" vorgelagert und wird vom Vergaberecht nicht erfasst, OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25.06.2014 - Verg 47/13; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 31.05.2017 - Verg 36/16, VK Bund, Beschluss vom 09.05.2014 - VK 2-33/14.
  • VK Südbayern, 18.11.2014 - Z3-3-3194-1-39-09/14

    Vergabenahcprüfungsverfahren

    Allerdings ist die Definitionsmacht des öffentlichen Auftraggebers hinsichtlich des Beschaffungsgegenstandes nicht schrankenlos (OLG Düsseldorf, B. v. 22.05.2013 - Az.: VII-Verg 16/12; B. v. 01.08.2012 - Az.: VII-Verg 105/11; B. v. 25.04.2012 - Az.: VII-Verg 7/12; OLG Karlsruhe, B. v. 15.11.2013 - Az.: 15 Verg 5/13; OLG Naumburg, B. v. 14.03.2013 - Az.: 2 Verg 8/12; B. v. 20.09.2012 - Az.: 2 Verg 4/12; 2. VK Bund, B. v. 09.05.2014 - Az.: VK 2 - 33/14; 2. VK Sachsen-Anhalt, B. v. 19.10.2012 - Az.: 2 VK LSA 17/12).

    Bewegt sich die Bestimmung in diesen Grenzen, gilt der Grundsatz der Wettbewerbsoffenheit der Beschaffung nicht mehr uneingeschränkt (OLG Düsseldorf, B. v. 12.02.2014 - Az.: VII-Verg 29/13; B. v. 22.05.2013 - Az.: VII-Verg 16/12; OLG Karlsruhe, B. v. 04.12.2013 - Az.: 15 Verg 9/13; B. v. 15.11.2013 - Az.: 15 Verg 5/13; VK Baden-Württemberg, B. v. 24.06.2013 - Az.: 1 VK 15/13; 2. VK Bund, B. v. 09.05.2014 - Az.: VK 2 - 33/14).

  • VK Niedersachsen, 15.09.2016 - VgK-34/16
    Er wäre wegen der Erschwernis, Altsalz der Herkunft X mit Neusalz der Herkunft Y zu mischen auf ewig an das Salz einer bestimmten Herkunft oder Qualität gebunden, so dass er nicht einmal den Lieferanten wechseln könnte (vgl. für eine solche sich scheinbar selbst verlängernde Abhängigkeit, VK Bund, Beschluss vom 09.05.2014 - VK 2-33/14, Druckertinte).
  • VK Sachsen, 20.06.2014 - 1/SVK/017-14

    Auftraggeber kann Kostenobergrenze vorgeben!

    Seine Entscheidung über den Beschaffungsbedarf ist dem Anwendungsbereich des Vergaberechts vorgelagert; das Vergaberecht regelt nicht das "Was" der Beschaffung, sondern vielmehr das "Wie", konkret nämlich das Verfahren, in welchem ein Vertragspartner für den unabhängig von vergaberechtlichen Bindungen festgelegten Beschaffungsbedarf ausgewählt wird (vgl. VK Bund, Beschl. v. 9. Mai 2014 - VK 2-33/14).
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